Dinslaken schützt sich mit starren und absenkbaren Pollern

Die terroristischen Anschläge von Berlin oder Münster und Staaten wie Frankreich und Belgien zwingen Verantwortliche in den Bundesländern und Gemeinden dazu, Sicherheitskonzepte zu überarbeiten. Das ist in Nordrhein-Westfalen nicht anders. Denn schließlich wurden auch mit Fahrzeugen Anschläge verübt, die einen möglichst großen Schaden unter Inkaufnahme von Todesopfern bewirken sollten.

Poller in verschiedenen Ausführungen sind zum Schutz von Menschen, Einrichtungen und Gebäuden das Mittel der Wahl. Insbesondere, wenn diese international anerkannte Sicherheitsstandards erfüllen. Duisburg hat die Installation der feststehenden bzw. absenkbaren Poller bereits erledigt, Dinslaken hat jetzt seine geplanten Sicherungsmaßnahmen präsentiert.

Poller schützen die Stadt

In Abstimmung mit der Polizei hat die Verwaltung Dinslaken den Bereich des Neutorplatzes, die Neustraße und den Altmarkt besonders schutzwürdig eingeschätzt. Denn diese sind üblicherweise von vielen Menschen frequentiert. Um Rettungskräften und der Polizei einen schnellen ungehinderten Zugang in den Sicherheitsbereich zu ermöglichen, müssen starre und absenkbare Poller installiert werden. Auch der Lieferverkehr spielt in den Überlegungen für die Sicherungsmaßnahmen eine Rolle.

Das Sicherungskonzept sieht den Einsatz von 17 versenkbaren und 82 starren Pollern vor. Insgesamt sollen knapp 1.8 Millionen Euro verwendet werden.

Poller News vom 12.02.2020

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Nordrhein-Westfalen und Poller